Sonographie (Ultraschall)

Die Untersuchung ist für Sie absolut schmerzfrei und ohne Nebenwir­kungen.

Welche Organe können beurteilt werden und was kann man erkennen?

  • Die Leber, die Gallenblase, die Gallenwege, die Milz und die Bauchspeicheldrüse
  • Hier kann man Erkrankungen wie eine Fettleber, gutartige (z.B. Blutschwämme, Zysten) und bösartige (z.B. Krebserkrankungen, Metastasen anderer Tumore) Tumore erkennen und die Größe der Organe beurteilen
  • Nieren und der Harnblase
  • Hier kann man z.B. Nierensteine, eine Aufstau der Harnwege oder tumoröse Erkrankungen beurteilen
  • Blutgefäße im Bauchraum (Bauchschlagader, untere Hohlvene etc.). Hier kann man Aufweitungen (Aneurysma) ausschließen und den Blutfluss beurteilen.

Magen und Darm sind im Ultraschall nicht ausreichend zu beurteilen. Nur Erkran­kungen, die mit einer Verdickung der Magen- oder Darmschleimhaut einhergehen, können erkannt werden. Die endgültige, zuverlässige Diagnostik liefert dann die Endoskopie.

Bei welchen Beschwerden sollte man eine Sonographie durchführen?

  • unklare Bauchschmerzen
  • Gewichtsabnahme
  • Abklärung krankhafter Laborwerte
  • Zusatzdiagnostik bei chronischen und tumorösen Erkrankungen

So bereiten Sie sich richtig vor

Fünf Stunden vor der Untersuchung sollten Sie bitte weder gegessen noch getrunken haben. Nur so kann die Gallenblase sicher beurteilt werden. Störende Luft im Bauchraum wird dadurch vermieden bzw. reduziert.
Bitte bringen Sie zur Untersuchung zwei normal große Handtücher mit.